In Wissenschaft und Politik besteht eine recht große Übereinstimmung, dass mit der beginnenden Digitalisierung der Wirtschaft eine neue Phase der Entwicklung eintritt, vergleichbar mit den vergangenen drei industriellen Revolutionen. Welche Folgen dieser Prozess auf die Entwicklung von Arbeit und Beschäftigung hat, ist dabei zurzeit noch ziemlich unklar. Christian Kellermann fängt in seinem Artikel den gegenwärtigen wissenschaftlichen Stand aus ökonomisch-technologisch-arbeitswissenschaftlicher Sicht ein. Er plädiert dabei für einen neuen Ansatz von Technikfolgen-Abschätzung.